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Kompakte Alarmanlagen lassen sich komfortabel installieren
Rückläufig, aber weiterhin auf einem sehr hohen Niveau: So lässt sich die aktuelle deutsche Einbruchstatistik charakterisieren. Erstmals seit zehn Jahren ist die Zahl der angezeigten Wohnungseinbrüche laut polizeilicher Kriminalstatistik 2016 zwar zurückgegangen, es wurden aber noch immer 151.000 Fälle registriert. Betroffene haben nicht nur unter den materiellen Schäden zu leiden, auch psychische Belastungen können die Folge sein, viele Menschen ziehen dann sogar aus ihrer Immobilie aus. Um nicht zum Opfer zu werden, ist es wichtig, das Zuhause gut abzusichern.
Alarmanlage ganz ohne Montage
Gewöhnliche Schließanlagen stellen dabei für Einbrecher oftmals kein Hindernis dar. Daher empfehlen Experten die zusätzliche Sicherung des Hauses mittels einer Alarmanlage. Sie bietet zu jeder Tages- und Nachtzeit sowohl bei An- als auch Abwesenheit der Bewohner den nötigen Schutz. Wer sich für die Installation eines Alarmsystems entscheidet, dem können unter Umständen allerdings aufwändige Arbeiten ins Haus stehen, um Türen und Fenster zu verkabeln. Die Alarmanlage „B2“ eines Herstellers für Sicherheitstechnik dagegen ist ein Kästchen von der Größe eines Buches und kann deshalb frei platziert werden. Voraussetzung ist lediglich ein Stromanschluss. Weder Kabel, Bewegungsmelder, Magnetkontakte noch Glasbruchsensoren sind erforderlich, Montagearbeiten und Wartungsaufwand entfallen. Optisch lässt sich die Anlage kaum von einem Internetrouter oder einer Haustechnikstation unterscheiden.
Leistungsstarke Sensoren schlagen Alarm
Die Alarmanlage überprüft mit leistungsstarken Sensoren kontinuierlich den Luftdruck im Hausinneren und die Raumresonanzfrequenz. Wird eine Tür aufgehebelt oder eine Scheibe eingeschlagen, verändern sich diese beiden Parameter impulsartig – der Alarm wird zuverlässig ausgelöst. Die kombinierte Zwei-Wege-Technik reagiert weder auf alltägliches Lüften noch auf Gewitter, Vogelflug, Überschallknall oder ähnliche Umweltereignisse, Fehlalarme sind deshalb nahezu ausgeschlossen. Auch Bewohner und Haustiere können sich bei aktivierter Alarmanlage frei bewegen. Das System sendet zudem keine Strahlen aus und kann deshalb von außerhalb nicht geortet oder sabotiert werden. Sollte einmal der Strom ausfallen, sichert ein Akku für bis zu 48 Stunden den Betrieb. djd
Foto: djd/Sicherheitstechnik Bublitz