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Spezielle Rohrreinigung vom Profi befreit zuverlässig von Legionellen
Joggen, Sonnenbaden oder ein Grillfest am See? Egal welche Aktivität man an heißen Tagen bevorzugt, abends will man meist nur eins: eine belebende Dusche. Kaum zu Hause angekommen, wird die Brause aufgedreht – und vorab noch ein erfrischender Schluck aus dem Wasserhahn genommen.
Die wenigsten denken dabei an die unsichtbare Gefahr, die zusammen mit dem wohltuenden Nass aus der Leitung kommen kann: Legionellen. Trotz strengster Kontrollen des deutschen Trinkwassers werden immer wieder Vorfälle mit den schädlichen Bakterien gemeldet. Der Grund liegt dabei meist im häuslichen Rohrsystem. Ist dieses befallen, muss schnell gehandelt werden.
Kompetente Hilfe findet man beim Profi, der die Ursache zuverlässig beseitigt. Denn in jedem Rohr bildet sich nach einiger Zeit ein Biofilm, der einen optimalen Nährboden für Legionellen bietet. Bei Temperaturen zwischen 35 und 45 Grad Celsius – also der üblichen Bad- und Duschwärme – vermehren sich die Erreger und gelangen über den Duschnebel in die Atemwege. Wer sich infiziert, hat mit Symptomen wie Übelkeit, Fieber oder einer Lungenentzündung zu kämpfen. Um auftretende Erkrankungen in Privathaushalten zu verringern, sind seit Kurzem sogar Vermieter in der Pflicht, die Leitungen regelmäßig überprüfen zu lassen. Im Falle einer Kontamination befreit der Experte das Leitungssystem in zwei Schritten von der Bedrohung. Gemäß der Hygienevorschriften werden zunächst die Innenwände der Rohre auf das Gründlichste gereinigt. Erst im Anschluss erfolgt die sehr effiziente Standdesinfektion, die den Biofilm vollständig aus der Leitung entfernt. Nur diese Reihenfolge gewährleistet optimale Ergebnisse, entspricht sie doch der Vorgehensweise in Krankenhäusern – erst Hände waschen, dann desinfizieren. epr
Foto: epr/Rohr-Doktor/Fotolia_48373499